CBD-Öl gegen Schmerzen und Entzündungen

CBD-Öl gegen Schmerzen und Entzündungen: Hilft es?
CBD-Öle machen 40 Prozent aller Extrakte aus Cannabispflanzen aus. Sie bewirken jedoch keinen psychoaktiven Rausch, da sie nicht die THC-Verbindung enthalten, die den Konsumenten ein „HIGH“-Gefühl oder einen Rausch verleiht. Eine lange Liste medizinischer Studien hat seine gesundheitlichen Vorteile aufgezeigt, darunter die Behandlung von Angstzuständen, Entzündungen, Schlafstörungen, Schmerzlinderung, Arthritis und die Unterstützung eines gesunden Herzens durch die Regulierung des Blutdrucks.
Nach Angaben der Harvard Medical School wird CBD vor allem bei der Behandlung von Epilepsie-Syndromen im Kindesalter wie Dravet und Lennox-Gaustaut eingesetzt. Was CBD-Öl und Entzündungen angeht, so ist bekannt, dass CBD vor allem Entzündungen im Herzen lindert, um Erkrankungen wie Myokarditis zu behandeln, die unbehandelt zu Schlaganfällen und Hirnschäden führen können.
CBD ist bei der Behandlung bestimmter Krankheiten sehr beliebt geworden, weil es natürlich ist. Im Vergleich zu anderen pharmazeutischen Medikamenten, die in Labors hergestellt werden, sind CBD-Öle beliebter und haben weniger Nebenwirkungen. CBD-Öl zur Behandlung von Entzündungen hat sich einen großen Marktanteil erobert, weil sich viele Menschen der Nebenwirkungen von im Labor hergestellten Medikamenten immer stärker bewusst werden. Daher bevorzugen sie ihre organischen Gegenstücke, die bekanntermaßen weniger schwerwiegende Nebenwirkungen haben, wie CBD-Öl.
Heute werden wir uns genauer ansehen, wofür man CBD-Öl verwenden kann und welche Forschungen dazu durchgeführt wurden. Da CBD-Öl noch relativ „neu“ in der Gesundheitsbranche ist, gibt es noch nicht viele Studien darüber, aber ich vermute, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird. Deshalb wollen wir uns im Moment auf die Dinge konzentrieren, die (einigermaßen) gut erforscht sind und von denen wir denken, dass sie auch für Sie interessant sein werden.
Wozu ist CBD-Öl gut?
Was wir an CBD-Öl sehr interessant finden, ist, dass es so vielseitig eingesetzt werden kann. Die meisten verwenden es zur Entspannung, zum Schlafen usw., aber man kann es auch in einer Salbe verwenden und es ist sogar sicher für Kinder und Hunde. Genau wie Kurkuma und Kokosnussöl, die ebenfalls für mehrere Zwecke geeignet sind, ist auch CBD-Öl ein gutes Beispiel dafür. Es verdient auf jeden Fall unsere Aufmerksamkeit!
Endocannabinoid-System
Das Endocannabinoid-System ist ein faszinierendes System, das bei der Erforschung der Auswirkungen von Cannabis auf den Körper entdeckt wurde. Dieses System ist eng an verschiedenen Prozessen im Körper beteiligt, aber der eigentliche Zweck dieses Systems ist die Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts (Homöostase).
Wird man von CBD high?
Die kurze Antwort lautet: NEIN. Es ist die Substanz THC, die einen high macht und zu Halluzinationen führt. Es gibt zwei Arten von CBD-Öl. Die Hanfsorte und die Marihuana-Sorte. Die Hanfsorte ist das, worauf ich mich in diesem und allen anderen Artikeln auf diesem Blog über CBD-Öl immer wieder beziehe. Die Substanz, die für den Rausch verantwortlich ist, THC, findet sich also nur in CBD-Öl aus der Marihuanapflanze. Das CBD-Öl, das also völlig legal hergestellt werden kann, ist das der Hanfpflanze. Eine Hanfpflanze kann als solche bezeichnet werden, wenn sie 0,3 % oder weniger THC pro Trockeneinheit enthält. Es kann also Spuren von THC in CBD-Öl geben, aber sie sind so gering und vernachlässigbar, dass Sie nicht darunter leiden werden.
Kurz gesagt, die Hanfpflanze liefert Öl mit allen Vorteilen von CBD ohne die Nebenwirkungen von THC.
CBD-Öl hilft bei Schmerzen, Stress, Entzündungen und mehr
CBD-Öl ist sehr vielseitig, weil es ein so vielfältiges System stimuliert (Endocannabinoid-System, erinnern Sie sich?). Wie wir bereits gesagt haben, steckt die Forschung noch in den Kinderschuhen, aber ich möchte die vielversprechendsten Ergebnisse mit Ihnen teilen.
- CBD-Öl bei chronischen Schmerzen
Wenn Sie mit chronischen Schmerzen zu kämpfen haben, zum Beispiel durch Fibromyalgie oder andere chronische Erkrankungen, können Sie von CBD-Öl profitieren. Es hat eine schmerzlindernde Wirkung und kann verhindern, dass das zentrale Nervensystem weiter zusammenbricht.
Eine kurze Studie zeigte, dass Menschen mit MS und Menschen, die eine Chemotherapie erhalten, ebenfalls von CBD-Öl zu profitieren scheinen, da es hilft, Schmerzen und Übelkeit zu lindern. Es sind sicherlich weitere Studien erforderlich, aber die Ergebnisse sehen vielversprechend aus.
CBD scheint auch bei Arthritis zu helfen. Aber hier wurde es nur an Ratten getestet. Es gibt mehr als genug anekdotische Beweise, es wäre schön, wenn mehr Studien zu diesem Thema durchgeführt würden.
- CBD-Öl gegen Entzündungen
Auffallend ist die Menge an Forschung, die bereits zu CBD-Öl und Entzündungen durchgeführt wurde. CBD-Öl scheint sehr gut bei der Bekämpfung von Entzündungen zu wirken. Zum Beispiel:
Cannabidiol reduziert Entzündungen durch Beeinflussung der Neuro-Immun-Achse.
- Cannabidiol wurde auf seine vielversprechende Wirkung bei oxidativem Stress und Entzündungen untersucht.
- Cannabinoide wirken wie entzündungshemmende Medikamente, jedoch ohne die negativen Nebenwirkungen.
- Verwendung von CBD bei Stress
Auch bei (Langzeit-)Stress ist es sinnvoll, eine Flasche CBD-Öl zu Hause zu haben. Eine Studie untersuchte speziell die beruhigende Wirkung von CBD-Öl und die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Wirkung von der Dosis abhängt. Eine andere Studie mit Mäusen zeigte, dass CBD-Öl die gleiche Wirkung wie ein bekanntes Antidepressivum hat. Die Forscher führten dies darauf zurück, dass es die Aktivierung von 5-HT1A-Rezeptoren im Gehirn auslöst.
Schlussfolgerung
Die Forschung über den Zusammenhang zwischen Entzündungen, Stress, Schmerzen und der positiven Wirkung von CBD-Öl nimmt stetig zu. Es wird mehr und mehr geforscht und die Ergebnisse sind vielversprechend. Wir glauben wirklich, dass CBD-Öl eine wichtige Rolle spielen kann, wenn Sie mit diesen Beschwerden zu kämpfen haben. Achten Sie auch darauf, was Sie essen und wie Sie mit Stress umgehen. Und wenn Sie bereits Medikamente für diese oder andere Beschwerden einnehmen, sollten Sie sich zunächst mit Ihrem Arzt über die beste Vorgehensweise beraten.